Wie smarte Produkte die Logis­tik erneuern

22. August 2018

Intel­li­gente Vernet­zung führt zu mehr Präzi­sion in der gesam­ten Liefer­kette. Mit funk­ge­steu­er­ten Scan­nern lassen sich Waren­lie­fe­run­gen auto­ma­ti­siert erfas­sen und ermög­li­chen die Verfol­gung einer Liefe­rung auch über mehrere Statio­nen. Werden externe Daten einbe­zo­gen, lassen sich nicht nur der Stre­cken­ver­lauf in Bezug auf Wetter- und Verkehrs­ver­hält­nisse beob­ach­ten, sondern ermög­li­chen darüber hinaus Ände­run­gen des Liefer­fahr­pla­nes, um eine möglichst pünkt­li­che und schnelle Liefe­rung zu gewährleisten.

Ein weite­rer Quan­ten­sprung kann mit der Stan­dar­di­sie­rung entspre­chen­der Daten- und Service­ar­chi­tek­tu­ren erreicht werden. Hierzu müssen aller­dings „Räume geöff­net“ werden, um die Vorteile einer Vernet­zung für möglichst viele Teil­neh­mer zugäng­lich zu machen. In der Praxis schei­tert dies oftmals an Fragen der Daten­si­cher­heit, des Daten­schut­zes und der Governance.

Lösun­gen bietet die Refe­renz­ar­chi­tek­tur der Inter­na­tio­nal Data Space Asso­cia­tion, kurz IDS. Sie baut auf den Grund­satz föde­ra­ler, also verteil­ter Systeme. Der Adva­neo data market­place zum Beispiel bietet entspre­chende tools, um den Anfor­de­run­gen von Sicher­heit und Schutz gerecht zu werden. Darüber hinaus offe­riert Adva­neo den freien Zugang zu einer Viel­zahl offe­ner Daten, die kata­lo­gi­siert und struk­tu­riert einen einfa­chen und schnel­len Zugriff erlauben.