Zentrale Daten­ab­tei­lung?

23. August 2018

Für viele der großen Unter­neh­men ist die zentrale Daten­ab­tei­lung, die Unter­neh­mens­da­ten erhebt und berech­tig­ten Nutzern zur Verfü­gung stellt, bereits eine Selbst­ver­ständ­lich­keit. Für klei­nere und mitt­lere Unter­neh­men (KMU) bestehen hier jedoch Gren­zen, sowohl der Mach­bar­keit als auch häufig menta­ler Natur. Die Digi­ta­li­sie­rung Indus­try 4.0 verlangt jedoch viel weiter­ge­hende Systeme und Archi­tek­tu­ren, die weder die zentrale Daten­ab­tei­lung noch die KMU ohne weite­res imple­men­tie­ren und umset­zen können.

Eine zentrale Daten­ab­tei­lung, solange sie sich im inter­nen „Daten­an­ge­bot“ bewegt, kann zwar offene Daten­sets hinzu­fü­gen oder entspre­chende Zugriffs­mög­lich­kei­ten verschaf­fen, für einen Daten­aus­tausch im Sinne der Mone­ta­ri­sie­rung reicht das aber längst nicht aus. Den KMU muss das interne Daten­an­ge­bot zunächst aufge­ar­bei­tet, analy­siert und damit für daten­ge­trie­bene Zwecke nutz­bar gemacht werden. In beiden Fällen spie­len dabei die Sicher­heit und der Schutz der Daten sowie die Daten­ho­heit oder Gover­nance eine wesent­li­che Rolle und sind Voraus­set­zung, um die genann­ten Schritte zur Imple­men­tie­rung über­haupt zuzulassen.

Das Ange­bot der Inter­na­tio­nal Data Space Asso­cia­tion, kurz IDS, bietet mit dem vom Fraun­ho­fer Insti­tut entwi­ckel­ten Daten Archi­tek­tur­mo­dell eine Lösung, die den genann­ten Ansprü­chen im vollen Umfang genügt. In der Praxis hält Adva­neo mit dem data market­place und dem umfang­rei­chen Ange­bot offe­ner Daten tools und Lösun­gen bereit, die großen Unter­neh­men wie auch KMU den Weg in die digi­tale Zukunft ebnet.