Für viele der großen Unternehmen ist die zentrale Datenabteilung, die Unternehmensdaten erhebt und berechtigten Nutzern zur Verfügung stellt, bereits eine Selbstverständlichkeit. Für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bestehen hier jedoch Grenzen, sowohl der Machbarkeit als auch häufig mentaler Natur. Die Digitalisierung Industry 4.0 verlangt jedoch viel weitergehende Systeme und Architekturen, die weder die zentrale Datenabteilung noch die KMU ohne weiteres implementieren und umsetzen können.
Eine zentrale Datenabteilung, solange sie sich im internen „Datenangebot“ bewegt, kann zwar offene Datensets hinzufügen oder entsprechende Zugriffsmöglichkeiten verschaffen, für einen Datenaustausch im Sinne der Monetarisierung reicht das aber längst nicht aus. Den KMU muss das interne Datenangebot zunächst aufgearbeitet, analysiert und damit für datengetriebene Zwecke nutzbar gemacht werden. In beiden Fällen spielen dabei die Sicherheit und der Schutz der Daten sowie die Datenhoheit oder Governance eine wesentliche Rolle und sind Voraussetzung, um die genannten Schritte zur Implementierung überhaupt zuzulassen.
Das Angebot der International Data Space Association, kurz IDS, bietet mit dem vom Fraunhofer Institut entwickelten Daten Architekturmodell eine Lösung, die den genannten Ansprüchen im vollen Umfang genügt. In der Praxis hält Advaneo mit dem data marketplace und dem umfangreichen Angebot offener Daten tools und Lösungen bereit, die großen Unternehmen wie auch KMU den Weg in die digitale Zukunft ebnet.